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Tipps bei Problemen mit dem Schoppen

Stillen ist das Beste für dein Baby. Wenn du dich dazu entschliesst, vom Stillen auf Schoppennahrung zu wechseln, braucht dein Baby ein wenig Zeit. Veränderungen in seinem Trinkverhalten sowie bei der Verdauung sind jetzt ganz normal.

Nicht immer gehen das Abstillen und die Umstellung auf den ersten Schoppen ganz reibungslos vonstatten, denn vieles ist jetzt neu für das Baby und muss erst vertraut werden. Einige gestillte Babys verweigern den Schoppen, weil sich die Technik des Trinkens aus dem Schoppen ganz anders anfühlt als das Trinken an der Brust. Andere Kinder trinken sehr hastig und spucken nach dem Schoppen einen ganzen Schwall Milch wieder aus.

Versuche dennoch gelassen zu bleiben und gib deinem Kind einige Wochen Zeit, um sich in kleinen Schritten mit dem noch ungewohnten Schoppen anzufreunden. Unsere praktischen Tipps können dir bei der Umstellung auf den Schoppen helfen.

Gewöhnung an den Schoppen – Unsere Tipps auf einen Blick

  • In manchen Fällen ist es hilfreich, mit Stillhütchen zu stillen. Dabei kann sich dein Baby an die Kombination aus Muttermilch und Sauger gewöhnen.
  • Füttere zunächst mit abgepumpter Muttermilch, damit sich dein Kind nicht gleichzeitig auf den Schoppen Flasche und eine neue Nahrung einstellen muss.
  • Wickle den Schoppen in ein getragenes Kleidungsstück ein, damit es nach Mama riecht.
  • Manchmal ist es auch sinnvoll, sich beim Füttern der Mahlzeit von deinem Partner, deiner Partnerin ablösen zu lassen, da manche Babys die Muttermilch riechen und enttäuscht sind, dass sie sie nicht bekommen.
  • Versuche, deinem Kind den Schoppen anzubieten, wenn es noch nicht allzu hungrig ist, denn zur regulären Stillzeit wird es für Experimente nicht offen sein.
  • Berühre mit dem Sauger die Unterlippe des Babys - so wie du es mit der Brustwarze beim Stillen tun würdest, damit dein Baby ihn von selbst in den Mund nimmt.
  • Es kann auch helfen, den Sauger der Flasche mit warmem Wasser ungefähr auf Körpertemperatur zu erwärmen, da dies an die Brustwarze der Mutter erinnert.
  • Probiere Sauger aus verschiedenen Materialien (Silikon-Sauger + Kautschuk-Sauger), verschiedene Formen sowie unterschiedliche Saugergrössen.
  • Auch verschiedene Halte-Positionen können Erfolg bringen.

Ungefähr wenn dein Kind 9. Monat alt ist, kannst du die Milchnahrung auch schon aus dem Becher anbieten und somit eventuell ganz auf den Schoppen verzichten.

Aptaclub-Experten Tipp

Auch das kann den Übergang erleichtern: Stille dein Baby erst und gib ihm dann, wenn er noch nicht ganz satt ist, ein Milchschoppen. Auf diese Weise gewöhnen sich viele Babys sehr schnell an den Schoppen.

Praktische Tipps zur Umstellung auf den Schoppen im Detail

Zu Beginn der Umstellung kann es vorkommen, dass dein Baby einen Teil der Milch wieder ausspuckt. Das bedeutet nicht, dass es die Schoppennahrung verweigert, die neue Saugbewegung ist einfach noch ungewohnt – lass ihm genügend Zeit zum Lernen. Auch Konsistenz, Farbe und Häufigkeit des Stuhls können sich verändern. Das ist normal und ein Zeichen, dass sich die Verdauung deines Babys an die neue Nahrung anpasst.

Ein Wechsel der Milchnahrung könnte die Umstellung zusätzlich erschweren. Vertraue deshalb in dieser Phase auf deine Entscheidung und bleibe bei Aptamil Folgemilch. So gibst du deinem Baby die Nahrung deiner Wahl und trotz aller Veränderung die Sicherheit, die es jetzt für die Eingewöhnung benötigt.

1. Geduld und Behutsamkeit

Gib deinem Baby genug Zeit – es muss sich nach und nach an den Schoppen gewöhnen. Verwöhne es mit genauso viel Liebe und Zärtlichkeit wie beim Stillen und probiere zum Beispiel verschiedene Trinkpositionen aus, wenn dein Baby anfangs noch zögerlich ist. Manche Babys mögen die gewohnte Stillposition, andere trinken besser aus dem Schoppen, wenn sie nach vorne schauen können.

Tipp: „Augenkontakt und körperliche Nähe – so fühlt sich dein Baby wohl und kann sich besser auf die neue Situation einlassen. Manchmal hilft es auch, wenn nicht du, sondern dein:e Partner:in oder eine andere Bezugsperson den Schoppen geben.“

2. Schritt für Schritt

Hilfreich zur Vorbereitung auf den Folgemilch-Schoppen ist in manchen Fällen das Stillen mit Stillhütchen. Dabei gewöhnt sich dein Baby bereits an die Kombination aus Muttermilch und Sauger. Kommt dann Babys Schoppen die ersten Male zum Einsatz, ist es ideal, zunächst abgepumpte Milch daraus anzubieten, damit sich dein Kind nicht gleichzeitig auf den Schoppen und einen neuen Geschmack einstellen muss.

Tipp: „Berühre mit dem Sauger vorsichtig die Unterlippe – so wie du es mit der Brustwarze tust. Das stimuliert den frühkindlichen Saugreflex und dein Baby wird wahrscheinlich versuchen, den Sauger von selbst in den Mund zu nehmen.“

3. Der richtige Moment

Bei den ersten Schoppen-Übungen sollte dein Baby weder zu hungrig noch zu müde sein. So ist es eher bereit, etwas Neues auszuprobieren.

Tipp: „Der Übergang fällt deinem Baby vielleicht leichter, wenn du es erst kurz an die Brust anlegst und dann, solange es noch hungrig ist, den Schoppen anbietest.“

4. Der richtige Sauger

Wähle den optimalen Sauger für dein Baby. Es gibt verschiedenste Sauger in unterschiedlichen, auf das Alter des Babys abgestimmten Grössen, Formen und Materialien. Oft hilft es auch, den Sauger des Schoppens etwas anzuwärmen (mit warmem Wasser etwa auf Körpertemperatur), da dies an die mütterliche Brustwarze erinnert. Die richtige Lochgrösse ist diejenige, bei der ein Tropfen pro Sekunde aus dem Schoppen läuft, wenn du es schräg nach unten hältst.

Tipp: „Dein Baby muss sich in der ersten Zeit an die andere Saugtechnik gewöhnen. Dabei kann Milch aus dem Mund fliessen, doch das heisst nicht, dass dein Baby den Schoppen nicht annimmt. Prüfe, ob der gewählte Sauger zur Saugkraft deines Babys passt und beobachte es: Entscheidend ist, dass es mit der Saugergrösse gut zurechtkommt und sich nicht verschluckt.“

5. Vertrauen in die gewählte Nahrung

Probiere in dieser Phase lieber nicht verschiedene Babynahrungen durch – das könnte deinem Baby die Umgewöhnung erschweren. Lass dich nicht von kleinen Startschwierigkeiten oder den beobachteten Veränderungen verunsichern. Mit Aptamil Folgemilch, der Nummer 1*, hast du für die Zeit nach dem Stillen eine gute Wahl getroffen.

6. Die richtige Zubereitung

Schoppennahrung solltest du immer frisch, d. h. unmittelbar vor dem Füttern, sorgfältig nach Packungsanleitung zubereiten und sofort verwenden, denn sie ist wie jede Milch ein guter Nährboden für Keime. Bitte wärme die Nahrung nicht wieder auf und verwende Nahrungsreste nicht wieder. Wir haben auch Tipps zur Zubereitung des Babyschoppen für dich zusammengetragen.

Sorgen vor dem Schoppenstart

In keiner anderen Lebensphase durchlebt ein Mensch so viel Wachstum wie im ersten Lebensjahr. Das macht es zu einer fantastischen Zeit, in der du das Gefühl hast, dass dein Baby dich fast täglich mit neuen Dingen überrascht und zum Staunen bringt.

Entsprechend schnell muss sich die Verdauung deines Kindes auch auf neue Nahrungen und Fütterung einstellen. Das kann eine ganz schöne Herausforderung sein, denn so ungewöhnlich es klingt: Auch Verdauen muss der kleine Körper erst lernen.

Eine der ersten Veränderungen, die dein Kind in dieser Hinsicht erlebt, ist häufig das Einführen des Schoppens in die Fütterungsroutine.

Was, wenn mein Baby mit dem Schoppen nicht zurechtkommt?

Es kann ganz unterschiedliche Gründe haben, aus denen du dich entscheidest deinem Kind den Schoppen zu geben. Egal, ob du nun Muttermilch oder Milchnahrung mit dem Schoppen füttern möchtest, der Wechsel ist eine wichtige Umstellung für euch beide.

Wenn du dein Kind zuvor gestillt hast, kann es sein, dass dein Baby verwirrt auf die neue Fütterungsmethode reagiert. Der Sauger des Schoppens ist neu und eventuell auch die Temperatur der Nahrung oder die Fliessgeschwindigkeit. Möglicherweise spürt es auch, wenn du selbst unsicher bist oder angespannt in die neue Situation gehst.

Wenn du dich entschliesst, Pulvermilch oder fertige Flüssignahrung zu füttern, ist es normal, dass du bei der Wahl der Schoppennahrung viele Fragen hast. Es gibt viele unterschiedliche Produkte auf dem Markt, die auf unterschiedliche Bedürfnisse deines Kindes ausgerichtet sind. Zögere nicht, dir Beratung bei Experten zu suchen und dich genau mit den unterschiedlichen Optionen vertraut zu machen. Anders als beim Stillen, fehlt dir vielleicht zunächst der direkte Kontakt zu deinem Kind und die kleinen Anzeichen, die dir bisher gezeigt haben, ob dein Kind genug getrunken hat. Keine Sorge, dies wird sich schnell einspielen.

Wir haben für dich hier unsere Tipps für einen sanften Schoppenstart zusammengetragen, die du sowohl für abgepumpte Muttermilch als auch Säuglingsmilchnahrungen in Pulverform sowie fertige Flüssignahrung anwenden kannst.

Meinem Baby schmeckt die Milch nicht

Wenn dein Baby die ersten Male Pulvermilch erhält kann es vorkommen, dass es unruhiger ist als sonst, vermehrt schreit oder du den Eindruck hast, dass es die Milch ablehnt.

Wenn du dann die Milch selbst probierst, sind viele Eltern überzeugt, dass die Nahrung dem Baby nicht schmeckt. Diese Sorge ist jedoch völlig unberechtigt, denn erst mit Einführung der Beikost, wenn neben Muttermilch oder Säuglingsmilchnahrung auch andere Nahrungsquellen für dein Kind wichtig werden, beginnt es seinen Geschmackssinn und Vorlieben für bestimmte Nahrungsmittel zu entwickeln.

Auch wenn dir der Geschmack der Milchnahrung so gar nicht zusagt: Um bestmöglich die Ernährungsbedürfnisse deines Kindes zu unterstützen, enthalten hochwertige Milchnahrungen für Kinder unter einem Jahr mehrfach ungesättigte Fettsäuren und laut Gesetz keine Geschmacksverstärker. Dies sorgt zum Beispiel für einen leicht fischigen Geruch und dafür, dass der Geschmack der Nahrung dir viel zu herb vorkommen mag.

Gib deinem Baby Zeit, sich an die neue Nahrung und auch den neuen Schoppen zu gewöhnen. In den meisten Fällen liegt es an der neuen Situation, dass dein Baby anders reagiert und nicht an der Milchnahrung.

Ich glaube, mein Baby verträgt die Schoppennahrung nicht

Wenn du behinnst deinem Baby Schoppennahrung zu füttern, ist es ganz normal, dass du Veränderungen bemerkst. Der Stuhl deines Babys, das heisst seine Farbe, Konsistenz und Geruch aber auch die Häufigkeit des Stuhlgangs können sich ändern. Dies ist normal, da die Bestandteile und Zusammensetzung von Säuglingsmilchnahrung anders sind als bei der Muttermilch. Dies allein ist nicht besorgniserregend. Wenn du jedoch anhaltende Beschwerden bei deinem Baby bemerkst wie Durchfall, Koliken oder Erbrechen, suche deinen Kinderarzt auf, um die Beschwerden abzuklären.

Ganz wichtig für dich und dein Baby ist es, euch beiden ausreichend Zeit zu geben, euch an die neue Nahrung und die neue Fütterung per Schoppen zu gewöhnen. Bereits wenige Tage mit einem unruhigen Baby können dir wie eine Ewigkeit vorkommen. Wechsle dennoch nicht zu schnell die Marke der Schoppennahrung, denn durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Produkte verschiedener Marken kannst du die Verdauung deines Babys ungewollt noch mehr herausfordern.

Wenn dein Baby unter gelegentlich auftretenden Verdauungsbeschwerden wie leichten Bauchschmerzen oder Aufstossen der Nahrung leidet, kannst du eine andere Milchnahrung der gleichen Marke wählen. Dein Kinderarzt oder deine Hebamme können dich beraten.

Bedenke auch, dass oftmals mehrere Ereignisse zusammenfallen. Durch die grosse Entwicklung, die dein Baby im ersten Lebensjahr durchläuft, wird es immer wieder Phasen haben, in denen es mehr Nahrung fordert, weil es einen Wachstumsschub macht. Mit ihm wachsen und bilden sich auch der Verdauungstrakt und das Immunsystem. Beide müssen „üben“ bevor sie völlig rund laufen, wie bei einem erwachsenen Menschen.

Unser Schweizer Elternservice ist bei allen deinen Fragen und Unsicherheiten gerne für dich da! Rufe uns kostenfrei an, schreibe eine Mail oder chatte mit uns. Wir nehmen uns gerne Zeit für dich.

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