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Schwangerschaftsyoga ist beliebt und das hat viele gute Gründe: So wie auch andere sportliche Aktivitäten für Schwangere, kann es Schwangerschaftsbeschwerden wie Rückenschmerzen und Müdigkeit lindern und eine gesunde Gewichtszunahme unterstützen.
Dein Baby kann ebenfalls von deiner Yogapraxis profitieren: Babys von Müttern, die während der Schwangerschaft Yoga praktizierten, wiesen zum Beispiel eine gesündere Herzfrequenz und ein gesünderes Geburtsgewicht auf. Studien zeigen zudem, dass Schwangerschaftsyoga Geburtsschmerzen und -dauer sowie das Risiko frühzeitiger Wehen verringern kann. Doch werdende Mütter profitieren auch von den positiven Auswirkungen auf ihr psychisches Wohlbefinden: Yoga gibt dir Zeit, dich auf die vielen Veränderungen, die eine Schwangerschaft mit sich bringt, einzustellen und dich mental auf die Geburt vorzubereiten.
Schwangerschaftsyoga kann also nicht nur dein körperliches und geistiges Wohlbefinden steigern, sondern auch dein Baby bei einem starken Start ins Leben unterstützen.
Zwei goldene Regeln
- Egal, welche Sportart: Bevor du während deiner Schwangerschaft damit beginnst oder weitermachst, sprich zunächst immer mit deinem Arzt/deiner Ärztin oder deiner Hebamme.
- Höre auf die Signale deines Körpers. Sport und Bewegung sollen dir gut tun. Fühlst du dich dabei unwohl oder hast sogar Schmerzen, ist es Zeit für eine Pause. Konsultiere deinen Arzt/deine Ärztin oder deine Hebamme.
Tipps für den Anfang
Es gibt mittlerweile eine grosse Auswahl an Yogakursen für Schwangere verschiedenster Anbieter. Um einen ersten Überblick zu bekommen, kannst du dich bei deiner Krankenkasse erkundigen, die teils sogar eine Kostenübernahme anbietet.
Du möchtest lieber zu Hause praktizieren? Auch das ist kein Problem, wenn du eine Anleitung hast, die dir gut gefällt. Denn Yoga erfordert wenig Ausrüstung: Eine Decke und Kissen reichen zunächst aus, wenn du keine Matte oder Blöcke besitzt. Habe immer eine Flasche Wasser zur Hand, um ausreichend mit Flüssigkeit versorgt zu sein.
Das benötigst du:
- Yogamatte: Solltest du keine Yogamatte haben, benutze eine Isomatte, ein dickes gefaltetes Handtuch oder eine Decke.
- Kissen für zusätzliche Unterstützung
- Bequeme Kleidung: Trage ggf. mehrere Schichten, wenn es im Zimmer eher kühl ist.
Das solltest du beachten
- Informiere deine Hebamme oder deinen Arzt immer über deine Absicht, während der Schwangerschaft Sport zu treiben.
- Iss lieber viele kleine Portionen als weniger grosse Mahlzeiten, um dein Energieniveau zu halten.
- Atme regelmässig tief und kontinuierlich ein und aus.