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Weil kleine Kinder Grosses entdecken wollen, brauchen sie ein Immunsystem, das mit ihnen Schritt halten kann
Dein Kleinkind wird nun richtig aktiv. Es fängt an, zu laufen, kommt in der Kita mit anderen Kindern in Berührung und spielt bei Wind und Wetter draussen. Das alles ist neu für den kleinen Körper und seine Immunabwehr. Bakterien, Schmutz oder Kälte stellen das Immunsystem nun täglich auf eine Probe - und trainieren es gleichzeitig.
Das sich noch entwickelnde Immunsystem auch nach dem 1. Geburtstag weiter zu unterstützen, ist daher eine wichtige Basis für die zukünftige Entwicklung und spätere Gesundheit deines Kindes.
5 Tipps zur Unterstützung eines gesunden Immunsystems
Neben einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung können einige andere Faktoren positiv Einfluss auf die Entwicklung des Immunsystems nehmen:
1. Ab an die frische Luft
Im Frühling und Sommer hilft die Sonne bei der Bildung von Vitamin D - das ist wichtig für das Immunsystem. Im Herbst und Winter dagegen unterstützt die kältere Luft die Entwicklung der körpereigenen Abwehr. Wichtig ist für die Kleinen an kälteren Tagen draussen natürlich, immer gut eingemummelt zu sein!
Um Infektionen bekämpfen zu können, müssen sich die sogenannten T-Zellen des Immunsystems bewegen können. Sonnenlicht, ob im Sommer oder Winter, fördert die Mobilität dieser Zellen und stärkt so das Immunsystem.
Tipp: Sommersonne ohne Sonnenschutz? Ja, bis zu 10 Minuten am Tag. Dann bildet der Körper schon Vitamin D. Im Freien mit anderen Kindern spielen macht, auch wenn es kalt ist, Spass und stärkt die Abwehrkräfte.
2. Ein ausgeschlafenes Immunsystem
Müde Kleinkinder können ziemlich quengelig werden. Zu wenig Schlaf schwächt bei Gross und Klein die Immunabwehr. Nach dem Sandmännchen wird es deshalb, sowohl für dein Kind als auch für sein Immunsystem höchste Zeit fürs Bett.
Bei gesundem und ausreichendem Schlaf werden weisse Blutkörperchen in grösserer Zahl gebildet, die wichtige Aufgaben des Abwehrsystems übernehmen. Deswegen braucht dein Kleines auch mehr Schlaf, wenn es erkältet ist.
Tipp: Geregelte Schlafenszeiten und ein Mittagsschläfchen machen putzmunter und sind gesund.
3. Abwehr will gelernt sein
"Dreck ist bäh". Kann sein, aber der Kontakt mit Schmutz und Bakterien fördert nicht nur die Entwicklung des Immunsystems und seine Fähigkeit, Krankheitserreger abzuwehren, sondern auch die Toleranz gegenüber Allergieauslösern. Es ist nur halb so schlimm, wenn dein Kind mal seine schmutzigen Fingerchen in den Mund nimmt.
Früher Kontakt zu Schmutz und nicht sterilen Dingen aller Art im Magen und Darm trainiert das Immungedächtnis und verhilft so zu einem starken Immunsystem.
4. Gesundes für den Bärenhunger
Gerade aktive Kleinkinder brauchen ausreichend Nährstoffe. Damit es den kleinen Gourmets schmeckt, probiere es mit Früchten, die mögen sie oft lieber als Gemüse. Ganz gleich, was auf den Tisch kommt, es sollte frisch, vitamin- und mineralstoffreich sein. Und Spaß machen.
Laut Wissenschaftlern arbeitet mindestens 70 Prozent unseres Immunsystems im Darm. Es vertreibt und tötet also meist von dort aus unerwünschte Eindringlinge.
Tipp: am besten sind 5 kinderhandflächengroße Portionen Obst und Gemüse pro Tag.
5. Juniormilch - als Teil einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung
Ab 12 Monaten liefert Aptamil® Junior, als Teil einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung, Vitamine C & D sowie das Beste aus der Kuhmilch und enthält einen angemessenen Eiweissgehalt.
Denn kleine Kinder wollen Grosses entdecken und brauchen dafür eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine altersgerechte Nährstoffversorgung, z.B. mit den Vitaminen A, C und D, welche zu einer normalen Funktion des Immunsystems beitragen.