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Leuchtende Kinderaugen, gemütliche Spaziergänge durch saftige Almwiesen mit dem Baby in der Trage und kleine Füsschen, die im seichten Wasser planschen. Die ersten Familienferien mit Baby – sie sind etwas ganz Besonderes. Aber auch eine grosse Herausforderung. Wohin wollen wir reisen? Wie wird die Anreise möglichst stressfrei? Und was sollten wir auf jeden Fall im Gepäck haben?
Damit die Ferien mit Baby zu einem entspannten und unvergesslichen Erlebnis werden, ist eine gute Vorbereitung das A und O. Im Folgenden findet ihr jede Menge Tipps rund um die Reiseplanung sowie eine Packliste mit allen wichtigen Dingen für eure ersten Ferien.
Ferien mit Baby – Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Für viele Mamas und Papas ist die Elternzeit ein idealer Zeitpunkt für eine Familienreise. Wann genau ihr zu euren ersten gemeinsamen Ferien aufbrechen wollt, ist zunächst einmal eine ganz individuelle Entscheidung. Häufig wird empfohlen, die ersten drei Monate abzuwarten, da der Ortswechsel für Neugeborene sehr anstrengend sein kann und ihr euch Zeit geben solltet, als Familie in Ruhe zu Hause anzukommen.1, 2
Idealerweise plant ihr eure Reise so, dass euer Kind seine Grundimmunisierung durch Basisimpfungen bereits erhalten hat.3 Die 6-fach-Impfung besteht aus drei Teilimpfungen im Alter von 2, 4 und 12 Monaten. Gegen Mumps, Masern, Röteln und Windpocken wird etwa mit 9 und 12 Monaten geimpft.4
Das optimale Babyalter für die Ferien hängt unter anderem vom Reiseziel und der Art der Anreise ab. Ist euer Säugling weniger als sechs Wochen alt, solltet ihr von einer Flugreise besser absehen bzw. euch zunächst grünes Licht von eurem Kinderarzt / eurer Kinderärztin einholen.5
Wohin wollen wir reisen?
Shoppingtrip nach New York oder Abenteuerferien im Hochgebirge – mit Baby bzw. Kleinkind eher ungeeignet. Aber wie findet ihr das perfekte Ziel für eure ersten Familienferien mit Kind?
Bei der Suche nach einem geeigneten Reiseziel solltet ihr folgende Kriterien berücksichtigen:
- Anreise: Wie lange dauert die Anreise und welche Verkehrsmittel müssen genutzt werden? Kinderärzt:innen empfehlen, dass die Anreise per Auto oder Flugzeug maximal drei bis vier Stunden dauern sollte.6
- Infrastruktur: Wählt ein Ziel mit möglichst guter ärztlicher Versorgung, sauberem Trinkwasser und einwandfreien Hygienebedingungen.
- Klima: Babys reagieren empfindlich auf extreme Hitze und Kälte.7, 8 Ein Ziel mit gemässigtem Klima ist darum ideal. Auch solltet ihr Ferienziele in Höhenlagen von über 2500 Metern meiden.9
- Gesundheit: Achtet bei der Wahl des Ferienziels darauf, dass es keine gefährlichen Krankheiten wie etwa Malaria oder Denguefieber gibt. Überprüft zudem, ob bestimmte Reiseimpfungen oder Prophylaxen notwendig sind.
- Sicherheit: Erkundigt euch auf der Seite des Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA, ob es in der Region Sicherheitsrisiken gibt.
Babyferien in der Heimat
Eine kurze Anreise, vertraute Produkte, ein gewohntes Klima und eine erstklassige Infrastruktur – die Vorteile von Ferien in der Heimat liegen auf der Hand. Wie wäre es mit Familienferien an einem der vielen Schweizer Seen? Beliebt sind beispielsweise die Bodenseeregion, der Vierwaldstättersee und der mediterrane Lago Maggiore. Daneben versprechen die Berge entspannte Tage in der Natur. Frische Bergluft und saftige Alpwiesen könnt ihr etwa in Graubünden oder in der Region St. Gallen geniessen. Achtet bei der Wahl des Reiseziels nur darauf, dass ihr Höhenlagen von 2500 Metern nicht überschreitet. Falls ihr mit dem Kinderwagen unterwegs seid, informiert ihr euch am besten vor Antritt eurer Reise über kinderwagenfreundliche Wanderwege.
Ferien mit Baby in Europa
Ferien mit Baby am Meer? Die nächsten Strände, die ihr auch per Auto oder Zug erreichen könnt, liegen in Italien. Ebenfalls beliebt bei Sonnenhungrigen und nicht allzu weit entfernt: die traumhaften Strände der französischen Mittelmeerküste.
Nach einer kurzen Flugzeit lassen sich auch weitere herrliche Ferienziele im Süden Europas entdecken. Mit eurem Baby den Strand geniessen könnt ihr beispielsweise an der portugiesischen Algarveküste oder auf der beliebten Baleareninsel Mallorca. Da es im Hochsommer mitunter sehr heiss werden kann, meidet ihr diese Monate besser. Mit Baby bzw. Kleinkind seid ihr schliesslich noch nicht auf die Schulferien angewiesen und könnt die Ferien in der ruhigeren Nebensaison geniessen.
Auch der Norden Europas lockt mit milderem Klima, zauberhaften Naturlandschaften und einer hervorragenden Infrastruktur. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch unserer deutschen Nachbarn an der Nord- oder Ostseeküste oder Ferien im schönen Schweden?
Fernreisen mit Baby
Immer mehr Familien nutzen die Elternzeit für eine Fernreise. Spätestens am puderzuckerweissen Sandstrand sind die Strapazen der langen Flugzeit vergessen. Bei der Wahl des Reiseziels solltet ihr jedoch die oben genannten Kriterien wie Klima, Gesundheit und Infrastruktur besonders beachten. Unter anderem sind folgende Fernreiseziele bei Eltern mit Baby beliebt: USA und Kanada, Thailand, Malediven, Bali und Costa Rica.
Welche Unterkunft passt zu euch?
Habt ihr euch für ein Reiseziel entschieden, so geht es nun an die Auswahl der Unterkunft. Jede Unterkunftsart hat ihre Vor- und Nachteile.
Hotel
Ferien im Hotel bieten den Komfort, dass ihr euch nicht ums Putzen und Kochen kümmern müsst – eine richtige Auszeit vom Alltag also. Heutzutage gibt es viele Familienhotels, die sich auf Eltern mit Kindern spezialisiert haben.
Von Leihkinderwägen über Wickelplätze und Flaschenwärmer bis zu Babynahrung bleiben dort in puncto Ausstattung keine Wünsche offen. Entsprechend kürzer wird eure Packliste, wenn in der Unterkunft bereits viele wichtige Dinge vorhanden sind. Am besten kontaktiert ihr das Hotel vor Antritt eurer Reise. So könnt ihr sicher sein, dass alles vor Ort ist, was ihr braucht, und den Rest gegebenenfalls noch einpacken.
Manchmal ist auch Animation bzw. Babysitting für die Kleinsten im Hotel buchbar. Dies macht es den Eltern möglich, gemeinsam eine „Auszeit“ geniessen zu können, zum Beispiel für einen Spaziergang oder ein Candle-Light-Dinner ohne Baby.
Familienfreundliche Hotels erkennst du unter anderem daran, dass sie Teil renommierter Hotelkooperationen (wie etwa der Marken Kinderhotels10 oder Familotel11) sind und über Zertifikate und Prüfsiegel verfügen (beispielsweise die „OK für Kids“-Zertifizierung von TÜV Nord12).
Ferienwohnung
Viele Familien empfinden eine Ferienwohnung bzw. ein Ferienhaus als optimal. Dort habt ihr gewöhnlich mehr Platz als im Hotelzimmer und könnt euch besser zurückziehen. Dank der vorhandenen Kochmöglichkeiten könnt ihr eure Lieblingsgerichte selbst zubereiten und auch problemlos Babynahrung aufwärmen. Seid ihr auf der Suche nach leckeren, kindgerechten Gerichten? Dann stöbert doch einmal in unseren Rezepten für Babys und Kleinkinder.
Campingplatz
Ob Zelt, Wohnwagen oder Glamping – ein Campingferien lassen sich ganz nach euren Wünschen gestalten. Solche Ferien versprechen unvergessliche Momente in der Natur. Oft trefft ihr vor Ort zudem andere Familien mit Kleinkindern an.
Was gilt es bei der Anreise zu beachten?
Anreise per Auto
Für nicht allzu ferne Reiseziele bietet sich eine Anreise mit dem eigenen PKW an. Die Fahrtzeiten könnt ihr so legen, dass euer Sprössling einen Grossteil der Fahrt verschläft. Auch sind spontane Pausen kein Problem. Diese solltet ihr grosszügig und regelmässig einplanen. Noch ein Pluspunkt für das Auto: Ihr müsst euch in puncto Gepäck weniger begrenzen. Zudem könnt ihr euch am Ferienort flexibel fortbewegen.
Für eine sichere Fahrt benötigt ihr unbedingt einen altersgerechten Kindersitz bzw. eine Babyschale. Achtet zudem darauf, dass euer Kind im Auto vor der Sonne geschützt ist.
Überlegt euch am besten im Vorfeld, wie ihr euer Kind auf der Fahrt beschäftigen könnt. Mit Liedern, Hörspielen, Fingerpuppen, Maltafeln oder Magnetspielen vergeht die Zeit gleich viel schneller.
Anreise per Zug
Im Zug könnt ihr euch als Familie freier bewegen als im Auto. Bei der SBB fahren kleine Passagiere unter 6 Jahren kostenlos. Kinder zwischen 6 und 16 Jahren müssen nur die Hälfte des Ticketpreises zahlen. Reist du häufig mit deinem Kind, so lohnt sich die Anschaffung einer Junior-Karte, mit der du dein Kleines ohne Aufpreis im Zug mitnehmen kannst.13 In einigen Zügen findet ihr einen Familienwagen mit Spielplatz, in anderen Zügen gibt es Familienzonen mit Wickeltischen, Brettspielen und Platz für Kinderwägen.14 Plant genügend Zeit zum Umsteigen ein, vor allem, wenn ihr mit Kinderwagen unterwegs seid.
Anreise per Flugzeug
Für weiter entfernte Reiseziele empfiehlt sich eine Anreise mit dem Flugzeug. Sofern euer Baby im Flieger auf eurem Schoss sitzt, benötigt es bei vielen Fluggesellschaften kein eigenes Ticket (es fallen jedoch oft Servicepauschalen und andere Gebühren an).
Dies ist für Kinder bis zu einem Alter von zwei Jahren möglich. Allerdings gilt es als sicherer, Babys in der eigenen Babyschale im Flugzeug zu transportieren. Hierfür braucht euer Kind jedoch einen eigenen Sitzplatz, was die Flugreise entsprechend teurer macht.15
Den Kinderwagen dürft ihr in der Regel bis zum Einsteigen ins Flugzeug bei euch führen und bekommt ihn dann beim Aussteigen am Zielort wieder.
Übrigens: Babymilch und -nahrung unterliegen nicht den strengen Auflagen für das Handgepäck. Ihr dürft diese auch in Behältern bei euch tragen, die grösser als 100 ml sind.16
Vor allem bei Fernflügen solltet ihr darauf achten, welche Angebote die jeweiligen Fluglinien für Familien haben. Oft bekommen Eltern mit Babys Sitzplätze in einer der ersten Reihen mit erweitertem Fussraum und kleine Babybettchen für süsse Träume über den Wolken.
Um Ohrenschmerzen vorzubeugen, ist es sinnvoll, euren kleinen Schatz bei Start und Landung zu stillen bzw. ihm den Schoppen oder einen Schnuller zu geben. Dies erleichtert den Druckausgleich.17, 18 Die Luft im Flugzeug ist sehr trocken. Damit die Nasenschleimhäute eures Lieblings nicht so schnell austrocknen, packt ihr am besten Nasentropfen (0,9%ige Kochsalzlösung) ins Handgepäck.19
Checkliste: Das gehört ins Gepäck für eure Ferien mit Baby
Betrachtet man die Unmengen an Gepäck, fühlt sich die Abreise in die Familienferien oft wie ein kleiner Umzug an.
Damit ihr bei euren Ferien mit Baby nichts Wichtiges vergesst, haben wir euch eine kleine Checkliste zusammengestellt. Ihr könnt diese Packliste ganz einfach an euer Ferienziel und eure Bedürfnisse anpassen.
Kleidung
T-Shirts, Sommerkleidchen oder Regenjacke – welche Kleidung ihr für euer Baby benötigt, hängt natürlich vom genauen Reiseziel, der Reisedauer, der Jahreszeit und dem Alter des Kindes ab. Bedenkt beim Schreiben eurer Packliste aber auch andere Faktoren, beispielsweise, ob ihr vor Ort eine Waschmaschine nutzen könnt.
Transport
Wie wollt ihr euch am Ferienort mit dem Baby fortbewegen? Bei Städtetrips kann ein Kinderwagen sinnvoll sein. Für Bergtouren und Strandausflüge ist hingegen eine Babytrage praktischer. Eng an euch gekuschelt fühlt sich euer Liebling auch in ungewohnter Umgebung sicher und geborgen. Habt ihr eine richtige Wandertour geplant, dann kann sich die Anschaffung einer Kindertrage lohnen.
- Kinderwagen oder evtl. Reisebuggy
- Babytrage, Tragetuch und/oder Kindertrage
- Babyschale fürs Auto und Flugzeug
- Sonnenschutz fürs Auto
Reiseapotheke20, 21
Damit ihr auf alles vorbereitet seid, gehört eine Reiseapotheke bzw. ein Erste-Hilfe-Set unbedingt ins Gepäck. Informiert euch am besten bei eurem Kinderarzt / eurer Kinderärztin, welche Medikamente ihr einpacken solltet.
Alternativ kannst du in der Apotheke nach einem speziellen Kinder-Erste-Hilfe-Set fragen, das die wichtigsten Basics für Kinder abdeckt. Folgende Dinge solltet ihr dabeihaben:
- Hautdesinfektionsmittel
- Fiebersenkende Mittel
- Mittel gegen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall
- Elektrolytlösungen
- Fieberthermometer
- Pflaster und Verbandsmaterial
- Kühlendes Gel gegen Sonnenbrand und Mückenstiche
- Kindernasenspray
- Medikamente, die dein Kind regelmässig einnehmen muss
- Impfpass
Unser Tipp: Packt die wichtigsten Medikamente bei Flugreisen ins Handgepäck. So habt ihr sie immer bei euch, falls ihr einen Anschlussflug verpasst oder der Koffer nicht ankommt.
Sonnenschutz
Babys reagieren besonders empfindlich auf UV-Strahlung und Hitze.22 Ein ausreichender Sonnenschutz ist darum unabdingbar. Lange, weite Kleidung aus einem atmungsaktiven Stoff schützt deinen kleinen Schatz vor der Sonnenstrahlung.23 Auf Nummer sicher geht ihr mit spezieller UV-Schutz-Kleidung.
- Sonnenhut
- Sonnenbrille
- Ggf. Badekleidung mit UV-Schutz
- Ggf. Sonnenschutz für den Kinderwagen
- Sonnencreme: Die meisten Experten empfehlen für Babys und Kleinkinder Sonnencreme mit mineralischen Pigmenten (anstelle von chemischen Lichtschutzfiltern). Wählt am besten spezielle Kinder Sonnencreme ohne Duft- und Konservierungsstoffe.24
Wichtig: Bitte versucht trotz dieser Schutzmassnahmen, die Sonne so gut es geht zu meiden. In den ersten zwölf Monaten sollten Babys nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden. Ab dem zweiten Lebensjahr darf euer Sprössling zwar hin und wieder in die Sonne, die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr solltet ihr aber weiterhin meiden.25
Mückenschutz
Mückenstiche jucken nicht nur unangenehm, in manchen Ländern können die lästigen Blutsauger auch gefährliche Krankheiten übertragen. Leichte, langärmelige Kleidung aus einem hellen Stoff hält Mücken von der Haut eures Kindes fern.
- Mückenspray: Grundsätzlich sollten Mückensprays bei Kindern sparsam angewendet werden. In Europa wird empfohlen, Produkte mit dem Wirkstoff DEET erst ab drei Jahren und Mittel auf Icaridinbasis erst ab zwei Jahren einzusetzen. Vor allem in tropischen Regionen, in denen es gefährliche, durch Mücken übertragbare Krankheiten gibt, ist ein guter Mückenschutz jedoch sehr wichtig. Die US-amerikanische Academy of Pediatrics empfiehlt einen Einsatz dieser Mittel in Risikogebieten ab einem Alter von zwei Monaten.26 In Europa ist beispielsweise das Repellent Doctan® Kinder für Babys ab sechs Monaten zugelassen.27
- Ggf. Moskitonetz für Babybett und Kinderwagen
Pflege- und Hygieneprodukte
- Windeln (plus ggf. Badewindeln)
- Plastiksäcke (unbedingt auch griffbereit haben, diese können das Entsorgen schmutziger Windeln unterwegs vereinfachen)
- Feuchttücher
- Wundcreme
- Wickeltasche
- Wickelauflagen
- (Kapuzen-)Handtuch
- Waschlappen
- Nagelschere
- Ggf. Zahnbürste und Zahnpasta
Unser Tipp: Informiert euch, ob es eure Windelmarke am Ferienort zu kaufen gibt.
Nahrung
Wird euer Sprössling noch voll gestillt? Dann braucht ihr euch über diesen Punkt der Checkliste nicht allzu viele Gedanken zu machen. Benötigt ihr hingegen Säuglingsnahrung oder Babybrei, dann informiert euch vor der Abreise, ob ihr alle von euch verwendeten Produkte vor Ort bekommt.
Nicht vergessen: Kleine Snacks für unterwegs in die Tasche packen (falls das Baby bereits Beikost bekommt). Dies hilft gegen den kleinen Hunger und hebt die Laune.
Für gestillte Kinder:
- Ggf. Stillkleidung und Stilleinlagen
Für Schoppenbabys:
- Schoppen und Sauger
- Säuglingsnahrung
- Utensilien zum Putzen und Aufwärmen
Wichtig: In manchen Ländern muss das Wasser vor der Zubereitung abgekocht werden. Bitte informiert euch über die jeweilige Wasserqualität an eurem Ferienort.
Ideal für das Reisen ist zudem unsere trinkfertige Nahrung.
Für Babys, die bereits Beikost bekommen:
- Breigläschen
- Snacks für unterwegs
- Lätzchen
- Ggf. Babyteller und Löffel
Für den Babyschlaf
- Ggf. Reisebett
- Spieluhr
- Schlafsack
- Babyphone
- Stofftier und/oder Kuscheldecke
Dokumente
Informiert euch über die Einreisebestimmungen eures Ferienlandes beim Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
- Pass oder Identitätskarte (für Reisen ausserhalb der Schweiz)28
- Impfpass
- Gesundheitsheft
Sonstiges
- Spielsachen und Bücher
- Beissring
- Schnuller
- Spieldecke
- Schwimmflügel
Checkliste zur Reisevorbereitung – Daran solltet ihr denken
- Besprecht die geplante Reise mit eurem Kinderarzt / eurer Kinderärztin. Eine ärztliche Meinung ist besonders dann sinnvoll, wenn euer Baby noch sehr klein ist, es sich um eine Fernreise handelt oder für den Ferienort Impfungen empfohlen werden.
- Erkundigt euch, ob eure Krankenkasse sowohl den Eltern als auch den Kindern einen Versicherungsschutz am Ferienort bietet. Falls nicht, solltet ihr eine zusätzliche Versicherung abschliessen.
- Informiert euch im Vorfeld über die medizinische Versorgung vor Ort und recherchiert wichtige Kontaktnummern und Kinderkrankenhäuser.
- Stellt sicher, dass ihr alle benötigten Dokumente (z. B. Kinderreisepass oder Visa) besitzt.
Wir hoffen, dass euch unsere Checkliste bei der Vorbereitung auf eure Familienferien hilft. Denkt daran: Bei Ferien mit Baby oder Kleinkind läuft nicht immer alles nach Plan. Versucht, eure Erwartungen darum nicht zu hoch zu setzen und packt auch eine gute Portion starker Nerven in den Koffer ein.
Wir wünschen eurer kleinen Familie eine wunderschöne Auszeit, in der ihr unvergessliche Erinnerungen schafft.
- Springer Medizin Verlag (2019) Verreisen mit Babys sollte wohlüberlegt sein. Verfügbar unter: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Verreisen-mit-Babys-sollte-wohlueberlegt-sein-314344.html Zuletzt abgerufen: 17.02.2023.
- PaedNetz Bayern e.V. (2021) Baby-Kompass. Verfügbar unter: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/fileadmin/pdf/Babykompass/2022_Babykompass.pdf Zuletzt abgerufen: 17.02.2023.
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- Bundesamt für Gesundheit (2023) Schweizerischer Impfplan. Verfügbar unter: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/gesund-leben/gesundheitsfoerderung-und-praevention/impfungen-prophylaxe/schweizerischer-impfplan.html Zuletzt abgerufen: 16.03.2023.
- Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (2018) Flugreise: Bei Säuglingen unter sechs Wochen „grünes Licht“ vom Kinder- und Jugendarzt einholen. Verfügbar unter: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/bis-zu-sechs-wochen-alter-saeugling-sollte-nur-nach-konsultation-des-kinder-und-jugendarztes-ins-fl/ Zuletzt abgerufen: 17.02.2023.
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- Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (2016) Babys sind hitzeempfindlicher als Erwachsene. Verfügbar unter: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/babys-sind-hitzeempfindlicher-als-erwachsene/ Zuletzt abgerufen: 17.02.2023.
- Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (2007) Babys reagieren empfindlich auf Kälte. Verfügbar unter: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/babys-reagieren-empfindlich-auf-kaelte/ Zuletzt abgerufen: 17.02.2023.
- Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (2019) Fernreisen mit Vorschulkindern: Auf Rundreisen mit häufigem Ortswechsel verzichten. Verfügbar unter: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/fernreisen-mit-vorschulkindern-auf-rundreisen-mit-haeufigen-ortswechseln-verzichten/ Zuletzt abgerufen: 17.02.2023.
- Kinderhotels Europa. Verfügbar unter: https://www.kinderhotels.com/ Zuletzt abgerufen: 02.03.2023.
- Familotel AG. Verfügbar unter: https://www.familotel.com/de/ Zuletzt abgerufen: 02.03.2023.
- TÜV NORD AG. Auf Kinderfreundlichkeit geprüft: Zertifizierung „OK für Kids“. Verfügbar unter: https://www.familotel.com/de/ Zuletzt abgerufen: 02.03.2023.
- Schweizerische Bundesbahnen SBB. Billette und Abos für Kinder und Jugendliche. Verfügbar unter: https://www.sbb.ch/de/fahrplan/reisehinweise/reisen-mit-kindern/billette-abos.html Zuletzt abgerufen: 02.03.2023.
- Schweizerische Bundesbahnen SBB. Im Zug mit Kindern. Verfügbar unter: https://www.sbb.ch/de/fahrplan/reisehinweise/reisen-mit-kindern/zug-kinder.html Zuletzt abgerufen: 02.03.2023.
- ADAC (2022) Fliegen mit Baby und kleinen Kindern. Verfügbar unter: https://www.adac.de/reise-freizeit/ratgeber/reisen-mit-kindern/fliegen-baby-kind/ Zuletzt abgerufen: 16.03.202
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- Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (2009) Fliegen: Druckausgleich gelingt wachen Kleinkindern leichter. Verfügbar unter: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/fliegen-druckausgleich-gelingt-wachen-kleinkindern-leichter/ Zuletzt abgerufen: 17.02.2023.
- Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (2012) Babys im Flugzeug vor Landung die Flasche geben. Verfügbar unter: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/babys-im-flugzeug-vor-landung-die-flasche-geben/ Zuletzt abgerufen: 17.02.2023.
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- Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (2004) Verreisen mit Kindern. Verfügbar unter: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/verreisen-mit-kindern/ Zuletzt abgerufen: 17.02.2023.
- Nolte SH, & Nolden A (2019) Das große Buch für Babys erstes Jahr. Gräfe und Unzer Verlag, München, 9. Auflage.
- Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (2016) Babys sind hitzeempfindlicher als Erwachsene. Verfügbar unter: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/babys-sind-hitzeempfindlicher-als-erwachsene/ Zuletzt abgerufen: 17.02.2023.
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2021) Kinder vor Sonne und Hitze schützen. Verfügbar unter: https://www.kindergesundheit-info.de/themen/risiken-vorbeugen/sonnenschutz/kinderhaut-schuetzen/ Zuletzt abgerufen: 17.02.2023.
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- Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (2012) Babys im ersten Lebensjahr nicht direkter Sonne aussetzen. Verfügbar unter: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/babys-im-ersten-lebensjahr-nicht-direkter-sonne-aussetzen/ Zuletzt abgerufen: 02.03.2023.
- Deutsches Ärzteblatt (2013) Insektenschutz: Wie man das Stichrisiko senkt. Verfügbar unter: https://www.aerzteblatt.de/archiv/143452/Insektenschutz-Wie-man-das-Stichrisiko-senkt Zuletzt abgerufen: 19.02.2023.
- Auswärtiges Amt (2019) Expositionsprophylaxe. Verfügbar unter: https://www.auswaertiges-amt.de/blob/251022/943b4cd16cd1693bcdd2728ef29b85a7/expositionsprophylaxeinsektenstiche-data.pdf Zuletzt abgerufen: 19.02.2023.
- Swissmom. Identitätskarte und Pass für Baby und Kind. Verfügbar unter: https://www.swissmom.ch/de/familie/familienferien-und-ausfluege/identitaetskarte-und-pass-fuer-baby-und-kind-10826 Zuletzt abgerufen: 02.03.2023.